Monatskalender Dezember
Hallo Dezember, du kalte Schönheit, hallo Adventskalender und Winterstiefel und Mandarinenschalengeruch. Das ist also der zweite Advent in der Krise, als ob all die Dinge auf Listen und in Hinterköpfen […]
Hallo Dezember, du kalte Schönheit, hallo Adventskalender und Winterstiefel und Mandarinenschalengeruch. Das ist also der zweite Advent in der Krise, als ob all die Dinge auf Listen und in Hinterköpfen […]
Wir haben Termine, skippen das Intro und träumen von bemoosten Wäldern, wir nehmen die grüne Welle auf dem Fahrrad und freuen uns vor, wir müssen nur noch kurz was erledigen
Die wilden Zeiten werden nicht weniger, volatil ist das neue stabil und überhaupt kennt sich keiner mehr so richtig aus zwischen Wahlkatern, Tornados, Aufbruchstimmung und Straßenkampf. Die Blätter färben sich
Dieses Gefühl vor dem erleichternden Gewitter, ein Ich-glaube-ich-platze-gleich, ein Knoten im Kopf und direkt danach ein inspirierter Urknall, das ist es, worauf wir hoffen. Es knarzt und quietscht und rumpelt,
Im Niederländischen nennen sie es »Niksen« und schon Lao Tse wusste, dass die Dinge ihre eigene Zeit haben, dass der Fluss des Lebens fließt, dafür braucht man kein Programm. Wie
Einfach mal machen, go for it, just do it und carpe diem. Der Juli sagt Hallo und wir befinden uns in einer Gemengelage aus wüsten Tagesnachrichten, Herbstsorgen und der Sehnsucht
Hallo Juni, hallo Erdbeerfeld und Badesee, laues Lüftchen und weiße Nächte. Immerhin keine Ausgangssperre gerade, es sind die kleinen Dinge, dafür Parkpicknick und Schwalben und eine leise Hoffnung. Sommereuphorie ist
Gefühle sind ja so eine Sache, sie sind oft anders, als man dachte. Zu viel oder zu wenig, struppig und verschroben, selten ausgesprochen oder laut randalierend. Unübersetzbar und nicht zu
Den April erinnern wir als den kleinen Sommer. Schon Eis essen, mit nackten Füßen über dürres Gras laufen, einen Hut aufsetzen und an Blüten riechen. Mutig sein und voller Tatendrang,
Was auch immer die nächsten Wochen bringen, trotz einem erschöpften Zuviel auf der einen und einem sehnsüchtige Zuwenig auf der anderen Seite, trotz Regeln, Abständen und persönlichen Dilemmata, der Frühling