Da ist es, das neue Jahr, frisch und unbeleckt, mit einer neuen Jahreszahl und der Winter, der fängt eigentlich erst an.
Wohnt man nicht gerade in einem Palast, einer Offiziersbeletage oder einem freistehenden Landhaus, dann kann es eng werden zwischen Wäschekörben und Anforderungen, zwischen ungünstig getimten Bedürfnissen, Präsentationen, E-Mails und Umarmungen in Strick, zu viel liegt rum und so richtig hell ist es noch lange nicht wieder, was lässt sich also erleben, indoor? Was lässt sich feiern, wenn der Zustand der Welt die kleine Euphorie nicht gerade beflügelt, wenn die Ansprüche nagen und die Ratlosigkeit sich ausbreitet, während draußen das Konfetti von gestern den Post-Jahreswechsel-Müll verziert.
Vielleicht von den Kindern lernen, die sich auf morgen freuen, weil sie ihren Freund wieder treffen, weil sie Schlittschuhlaufen gehen oder einen Film gucken, weil morgen ein Pyjamatag ist oder einer mit besonders ausgesuchter Beleuchtung.
Dann also den inneren Regisseur hervorzaubern und noch in der kleinsten Ecke das Drama des alltäglichen Auf und Ab wenigstens im Kerzenschein flackern lassen und einen Soundtrack aussuchen, wann, wenn nicht im Januar, ist ein bisschen Theatralik genau richtig, wir bleiben anpassungsfähig und ziehen die Schuhe aus: »Zum Tanzen bin ich flexibel.«
Ahoi, Eure Matrosenhunde
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P.S.: Hier können die vergangenen Monatskalender betrachtet werden.