Die Welt sieht sehr schön aus mit Brille
Matrosenhunde unterwegs in Kaisitz/Käbschütztal
Wir waren auf Kunstresidenz im Offspace Kaisitz, trafen wie so oft auch Menschen, mit denen wir privat wohl kaum ins Gespräch gekommen wären, hatten wunderbar inspirierende Begegnungen, wohnten in einer Gutshaus-Sanierungssituations-WG und bestaunten jeden Abend das aprikosige Toskanalicht auf der Terrasse.
Buch
»Die Welt sieht sehr schön aus mit Brille – Matrosenhunde unterwegs in Kaisitz/Käbschütztal«
In Kaisitz entstand unser allerschnellstes Reisenotiz-trifft-Doku-aka-Feldforschung-mit-künstlerischen-Mitteln-Buch. Es heißt »Die Welt sieht sehr schön aus mit Brille – Matrosenhunde unterwegs in Kaisitz/Käbschütztal« und versammelt alle Begegnungen und Abgründigkeiten dieses pittoresken, aber nicht unkomplizierten Landstrichs gleich hinter Meißen.
Postkartenreihe
Ein Postkartenpaket für alle, die das Landleben mögen und alle, die einfach nur ausgesuchte Text-Bild-Kombis verschicken oder Zuhause aufhängen wollen.
Karte
Natürlich gibt es auch wieder eine Karte der guten Orte, die uns zugeflüstert wurden oder zugelaufen sind.
Lesung
Wir fuhren wir wieder nach Kaisitz, bei noch immer 35 Grad ohne Klimaanlage im Oldtimer an vertrockneten Maisfeldern vorbei, zurück ins Gutshaus mit den kurzen Mädchenbetten und den leisen Mücken. Die Lesung dort war fast unverhofft schön: Mit Wohnzimmerfeeling, blauer Stunde und herzlichen Umarmungen, leckerer Landluft und noch viel mehr Anekdoten über so manche charmante Seltsamkeit fernab der großen Städte.
Fotos: Felix Bielefeld
Unsere Lesung ist auch im Clip »Offspace Kaisitz e.V.: die ehemalige Dorfkneipe Kaisitzer Eck in der Lommatzscher Pflege« von Susann Weißhaar für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu sehen.
Gefördert von
Die künstlerische Residenz wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Offspace Kaisitz e.V. und dem Outreach-Programm »Aktive Orte« der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Rahmen des Projekts »Museen als aktive Orte der Demokratie« realisiert und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Die Publikation wird von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen unterstützt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.