
Vom 20. bis 24. April 2011 residierten die Matrosenhunde im Spring House Dresden und beobachteten für deren Magazin das bunte Treiben. Die entstandenen Arbeiten sind hier zu sehen.
Im Folgenden wird dem geneigten Betrachter ein Blick auf die Hosentaschenfotografien und Randnotizen gewährt.


Es ist wirklich Frühling in Dresden.

Matrosenhunde müssen immer aufs Wasser blicken.

Immer und immer wieder.



Das »Blaue Wunder« ist bei näherer Betrachtung garnicht so blau.
Matrosenhunde lustwandeln.

Suchen.

Und finden.

Treffen auf andere Matrosenhunde.





Im Haus wohnen Geschichten. Wir lauschen und dokumentieren.










MANIFEST
Zuerst stellen wir Regeln auf.
Dann überlegen wir, ob wir sie wieder abschaffen:
1. Wir arbeiten. Immer.
1.1. Madeleine schreibt auf.
1.2. Fine krickelt
2. Wir denken; wir gucken nicht einfach nur aufs Wasser.
2.1. Darum sind wir vielleicht nicht hier.
3. Sprecht uns nicht an!
3.1. Das ist keine Performance.
3.2. Auch kein Bilderbuch.
4. Wir kommunizieren:
[1 Satz (Madeleine) + 1 Bild (Fine)] x [Zeit + Ort]
—————————————-
die Unabwägbarkeit der Dinge
=
das unaussprechliche Dazwischen

Madeleine arbeitet.

Fine arbeitet.

Wir hängen fruchtbare Ergebnisse an die Wand.

Hinsehen ist möglich. Weggucken aber auch.

Es kommen Gäste: es wird ausgestellt:

Marten Schech


Lydia Paasche

Irene Pätzung & Valentin Hertweck

Valentin Hertweck & Irene Pätzung

Esra Özen

Im Garten gibt es eine Party und man bringt uns Sekt.





