Der August ist da, also der letzte Monat ohne “R”, Sommer und Heu und klebrige Straßen, Wespenangriffe und Spaßobst auf dem Strandhandtuch. Mit Glück gibt es ein bisschen Zeit für Urlaub und dolce far niente, mindestens aber warme Luft und Informationslücken, denn irgendwo sind immer Ferien gerade und irgendwer hat immer Pause.
Ideal, um angekündigt alles zu verdrängen, was sowieso seinen Weg zurückfindet, einfach kurz wegdrehen und die helle Seite der Wolke angucken, eine Abwesenheitsnotiz verfassen und das Handy stummschalten, nicht stören. Sonnenstrahlen sammeln und so tun, als sei man ein Kind mit Langeweile und Schwimmbadpass.
Die kleine Spontanität mitnehmen und heimlich nicht in den Briefkasten gucken, das ist keine Langzeitstrategie, aber ein sehr guter Strohhalm zum Kurz-Dran-Festhalten. Also die Sonnenbrille aufsetzen und einmal planlos alles vergessen, was war und kommt, nur noch ein bisschen:
»Damit kenn ich mich nicht aus.«
Ahoi, Eure Matrosenhunde
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P.S.: Hier können die vergangenen Monatskalender betrachtet werden.