Dieses Gefühl vor dem erleichternden Gewitter, ein Ich-glaube-ich-platze-gleich, ein Knoten im Kopf und direkt danach ein inspirierter Urknall, das ist es, worauf wir hoffen. Es knarzt und quietscht und rumpelt, das Runde passt nicht ins Eckige und überhaupt ist die Welt- und Menschenlage eine aus der Fassung geratene. Vermeintliche Perspektiven fallen in sich zusammen und wo vorher noch ein Weg war, ist jetzt in großes Fragezeichen. Wie soll das eigentlich weitergehen und wie lebt man sein Leben inmitten der Dauerkrise? Wie bewahrt man Empathie zwischen Newsblogs und Eskapismus? Normal wird es ja sowieso nicht, denn das war es nie. Also hoffen wir auf Katharsis, auf den Polterabend der Geschichte, das silver lining am Horizont und konstruktive Ideen, während wir das Chaos um uns herum angucken und dabei auf Lego treten. Let there be change: »Wir stehen kurz vor dem Durchbruch!«
Ahoi, Eure Matrosenhunde
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