Hallo Juni, hallo Erdbeerfeld und Badesee, laues Lüftchen und weiße Nächte. Immerhin keine Ausgangssperre gerade, es sind die kleinen Dinge, dafür Parkpicknick und Schwalben und eine leise Hoffnung. Sommereuphorie ist aus diesmal, wir haben keinen Schalter für on und off und wie normales Leben geht, haben wir auch vergessen, wobei dieses tägliche Rennen und Weitermachen ja auch schon vorpandemisch nicht das Wahre war. Ein großes Das-erste-Mal-wieder-seit steht im Raum, wir sind trotz allem ein bisschen aufgeregt und probieren sie aus, die von Regeln flankierte Leichtigkeit. Bei Angst hilft Forschergeist und Erkundungswille, hat der Cordhosentherapeut einmal gesagt, einfach trotzdem losgehen und gucken, was sich hinter der nächsten Ecke verbirgt, mit Herzklopfen einen Schritt vorwärts gehen und auf die Neuroplastizität des Gehirns vertrauen. Weniger FOMO, mehr hineinspüren. Erfahrungen machen und neue Netzwerke bilden, das ist für uns alle Neuland. Aber das macht nichts, denn wir haben alles, was wir brauchen:
»Deine Neugier hilft dir sehr.«
Ahoi, Eure Matrosenhunde
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P.S.: Hier können die vergangenen Monatskalender betrachtet werden.